ARDEX’ Grundsätze des nachhaltigen Handelns
Mit Rohstoffen, Verpackungen und Produkten verantwortungsbewusst umgehen.
>> Die gesamte Lieferkette im Blick behalten.
Den Lebenszyklus aller Produkte betrachten.
>> Von der Entwicklung über die Deklaration bis zur Entsorgung.
Den Einsatz von Produkten bei Reparatur und Wiederherstellung fördern.
>> Das verhindert Abfälle und den Austausch von Kernstrukturen.
Energie In allen Geschäftsprozessen effizient einsetzen.
Durch beständiges Überwachen soll der Verbrauch nachhaltig gesenkt werden.>
Abfälle gezielt vermeiden.
>> Zusätzlich nicht-vermeidbare Abfälle wiederverwenden, recyceln oder zurückgewinnen.
Ein nachhaltiges Arbeitsumfeld schaffen.
>> Das Bewusstsein der Mitarbeitenden für Nachhaltigkeit stärken und sie Verantwortung übernehmen lassen.
INITIATIVEN UND MITGLIEDSCHAFTEN
Nachhaltigkeit ist messbar – und Austausch in diesem Bereich wichtig. Deshalb haben wir uns verschiedenen Initiativen und Gemeinschaften angeschlossen und berichten zusätzlich über unseren standortspezifischen Energiemix.
ARDEX ist Gründungsmitglied der GEV (Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe, Klebstoffe und Bauprodukte e.V.)
Ziel dieser Initiative ist, gemeinsam mit Verbrauchern, Handwerkern und Herstellern emissionsarme und qualitativ hochwertige Produkte zu entwickeln. Das EMICODE-Siegel kennzeichnet besonders emissionsarme Produkte.
Am Standort Deutschland produzieren wir bereits mit 100 % Ökostrom und Ökogas.
Darüberhinaus haben wir 2022 unsere Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen, und können so auf rund 5000 Quadratmetern unseren Strom selbstständig produzieren.
Ardex ist Mitglied der DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen)
Die Gesellschaft setzt sich aktiv für mehr Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienwirtschaft ein.
ARDEX ist Mitglied von Responsible Care (Chemischen Industrie e.V.)
Ziel dieser Initiative ist, durch verantwortungsbewusstes Handeln Gesundheit und Umwelt zu schützen und Sicherheit zu bieten.
FAQs zur Nachhaltigkeit bei ARDEX
Der Begriff der Nachhaltigkeit wurde im 18. Jahrhundert von der Forstwirtschaft zu einem Schlüsselbegriff der Ressourcennutzung. Mittlerweile wird Nachhaltigkeit als Gesamtkonzept verstanden, welches man durch das drei Säulen Modell der Nachhaltigkeit erklären kann: Ökologische, ökonomische und soziale Ziele. Damit ein System nachhaltig sein kann, werden immer alle drei Bereiche gleichermaßen und im Gleichgewicht zueinander betrachtet.
Unter Nachhaltigkeit verstehen wir bei ARDEX ein verantwortungsvolles Handeln mit gesellschaftlicher Verantwortung in allen drei Bereichen. Dies gilt innerhalb unseres Unternehmens in der Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeitenden sowie mit unseren externen Stakeholdern. Durch regelmäßigen Austausch mit unseren Interessensgruppen überprüfen und bewerten wir unsere Nachhaltigkeitsstrategie, die sogar über das klassische Drei Säulen Modell hinaus geht, stets neu.
Oftmals werden mit nachhaltigem Bauen überwiegend ökologische Aspekte verbunden. Doch dieser Bereich beinhaltet weit mehr. Neben der Auswahl geeigneter Baumaterialien beinhaltet nachhaltiges Bauen ebenfalls ökonomische Kriterien, wie die Kosten und den Verbrauch, z.B. bei der Wartung des Gebäudes, sowie die Modernisierungsmöglichkeiten und die Umnutzungsfähigkeit.
Zusätzlich sind aber auch der Nutzerkomfort und weitere soziokulturelle Faktoren entscheidende Kriterien. Das ganzheitliche System betrachtet das Gebäude in seinem gesamten Lebenszyklus und beinhaltet somit auch den Abbruch des Gebäudes sowie die ökologische Entsorgung und Wiederverwendung seiner Rohstoffe.
Die Errichtung eines Gebäudes soll also nicht nur ökologisch und wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftlich zukunftsfähig sein. Nachhaltiges Bauen beginnt daher bereits mit dem Planungs- und Bauausführungsprozess, die auf Aspekte der Nachhaltigkeit ausgelegt sind. Somit kann Nachhaltigkeit als integraler Bestandteil im Bauprojekt verstanden werden.
Als Hersteller von Bauprodukten sind wir sehr daran interessiert, nachhaltiges Bauen zu fördern. Seit 2011 sind wir daher Mitglied der DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen). Unsere ARDEX-Produkte leisten aufgrund ihrer ökologischen Vorteile als auch durch ihre technische Performance einen entscheidenden Beitrag zur Nachhaltigkeit von Gebäuden.
EPD steht für engl. Environmental Product Declaration und dient als unabhängige Datengrundlage für die ökologische Gebäudebewertung. Bei der sogenannten Umweltproduktdeklaration handelt es sich um ein mehrseitiges Dokument, in dem Umweltwirkungen auf Grundlage einer Ökobilanz mit quantitativen Daten beschrieben werden. Diese werden vom IBU (Institut für Bauen und Umwelt) durch unabhängige Verifizierer auf Basis der Normen ISO 14025 und EN 15804 geprüft und anschließend veröffentlicht.
In einem ARDEX-Nachhaltigkeitsdatenblatt finden sich alle relevanten Informationen zum Emissionsverhalten des jeweiligen Produktes sowie ein Überblick zur Einstufung und Bewertung des jeweiligen ARDEX-Produkts gemäß bekannter Gebäudezertifizierungssysteme (wie DGNB, LEED o.ä.), die im nachhaltigen Bauen von Bedeutung sind.
Unseren Footprint durch Einsparung negativer Effekte verringern. Das Ausnutzen von Ressourcen minimieren, CO2 Emissionen sowie das Abfallaufkommen reduzieren und einen geringeren Energieverbrauch anstreben. Denn der Footprint zeigt die negativen Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Umwelt.
Unseren Handprint durch positive Effekte vergrößern und unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten, wie beispielsweise durch innovative Produkte, nachhaltige Lösungen, verantwortungsvolles Ressourcenmanagement sowie durch den Ausbau unseres Beratungsservices im nachhaltigen Bauen unseren Kunden kompetente und transparente Hilfestellung in individuellen Bauvorhaben und -projekten anzubieten. Der Handprint verdeutlicht die positiven Handlungen für eine nachhaltige Zukunft.
Mehr zum Handprint und Footprint lesen Sie in unsere Wesentlichkeitsanalyse